Kirchen & Klöster
Besonders fällt zunächst die große Bär-Skulptur aus Sandstein vor der Kirche ins Auge. Eine Bären-Skulptur taucht auch in der Krypta auf. Für den Ort selbst scheint die Figur der Bärin jedoch nicht ungewöhnlich. Die Figur des Bärens wird häufiger aufgegriffen und verschönert hier und da das Winzerdorf. Doch was hat es mit dem Bären eigentlich auf sich?
Die Abtei Andlau wurde um 880 von der Kaiserin Richardis, der Ehefrau von Karl dem Dicken, auf Familiengut gegründet. Die Klosterlegende besagt, dass die Bärin der Kaiserin die Stelle zeigte, an der die Abtei gegründet werden sollte.
Richardis zog sich, nachdem sie von ihrem Ehemann des Ehebruchs beschuldigt worden war, in die Abtei Andlau zurück. Um das Jahr 900 verstarb sie und wurde in deren Klosterkirche bestattet.
Die ehemalige Klosterkirche wurde im Laufe der Geschichte mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Der älteste noch erhaltene Teil ist die Krypta aus dem 11. Jh.
Bekannt ist die Kirche vor allem wegen der romanischen Skulptur der Bärin von Andlau in der Krypta und ihres Frieses, welches der Zeit der Romanik im Elsass um 1130-1140 entsprungen ist, sowie wegen des Sargs der heiligen Richardis aus dem 14. Jahrhundert.
Abtei Andlau im Elsass
Die Abtei Andlau war ein um 880 gegründetes Stift der Benediktinerinnen in einem Tal am Ostrand der Vogesen. Zu diesem Zeitpunkt gab es den Ort Andlau noch nicht. Dieser entwickelte sich erst später um die Kirche herum.Besonders fällt zunächst die große Bär-Skulptur aus Sandstein vor der Kirche ins Auge. Eine Bären-Skulptur taucht auch in der Krypta auf. Für den Ort selbst scheint die Figur der Bärin jedoch nicht ungewöhnlich. Die Figur des Bärens wird häufiger aufgegriffen und verschönert hier und da das Winzerdorf. Doch was hat es mit dem Bären eigentlich auf sich?
Die Abtei Andlau wurde um 880 von der Kaiserin Richardis, der Ehefrau von Karl dem Dicken, auf Familiengut gegründet. Die Klosterlegende besagt, dass die Bärin der Kaiserin die Stelle zeigte, an der die Abtei gegründet werden sollte.
Richardis zog sich, nachdem sie von ihrem Ehemann des Ehebruchs beschuldigt worden war, in die Abtei Andlau zurück. Um das Jahr 900 verstarb sie und wurde in deren Klosterkirche bestattet.
Die ehemalige Klosterkirche wurde im Laufe der Geschichte mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Der älteste noch erhaltene Teil ist die Krypta aus dem 11. Jh.
Bekannt ist die Kirche vor allem wegen der romanischen Skulptur der Bärin von Andlau in der Krypta und ihres Frieses, welches der Zeit der Romanik im Elsass um 1130-1140 entsprungen ist, sowie wegen des Sargs der heiligen Richardis aus dem 14. Jahrhundert.