Mont Sainte-Odile im Elsass
Mont Sainte-Odile oder zu deutsch Odilienberg wird oft als der "heilige Berg des Elsass" bezeichnet. Er gehört zu den bedeutendsten Wallfahrtsstätten der Region.Der schöne idyllische Ort liegt am Ostrand der Vogesen und wird von einer Klosteranlage gekrönt.
Die erste Äbtissin des Klosters war die heilige Odilie. Der Legende nach, wurde die Tochter des Herzogs blind geboren. Der Vater war demnach so enttäuscht, dass er seine eigene Tochter im Kloster versteckte.
Da das Mädchen ungetauft war, wurde der ansässige Bischof von einer geheimnisvollen Stimme dazu aufgefordert die Taufe zu vollziehen. Odilie war durch die empfangene Taufe sehend geworden und entschied sich entgegen den Willen ihres Vaters, der sie verheiraten wollte, für den Einzug ins Kloster.
Besonderheiten in Mont Sainte-Odile ist die Odilienkapelle und die heilige Quelle etwas unterhalb des Konvents. Anschließend ist eine kleine Wanderung entlang der Heidenmauer (eines der wichtigsten Denkmäler im Elsass) möglich.
Die sterblichen Reste der Heiligen Jungfrau ruhen heute noch in der Chapelle Sainte-Odile (Odilienkapelle).
Die Fontaine de Sainte-Odile liegt etwas unterhalb des Konvents. Die heilige Quelle soll Augenleiden lindern.
Die Klosteranlage ist ein geschlossener Komplex mit einem stattlichen Torgebäude.
Die "Mur Païen", die Heidenmauer ist mehr als zehn Kilometer lang und umgibt das Gebiet des Odilienbergs. Die Mauer ist zwei bis drei Meter hoch und bis zu zwei Meter dick und gehört zu den bedeutendsten vorgeschichtlichen Denkmäler im Elsass.
Die Fontaine de Sainte-Odile liegt etwas unterhalb des Konvents. Die heilige Quelle soll Augenleiden lindern.
Die Klosteranlage ist ein geschlossener Komplex mit einem stattlichen Torgebäude.
Die "Mur Païen", die Heidenmauer ist mehr als zehn Kilometer lang und umgibt das Gebiet des Odilienbergs. Die Mauer ist zwei bis drei Meter hoch und bis zu zwei Meter dick und gehört zu den bedeutendsten vorgeschichtlichen Denkmäler im Elsass.
Kloster Hohenburg
Die Klosteranlage wurde im 12. Jahrhundert neu im romanischen Stil errichtetet. Heute, nach Jahrhunderten geplagt durch Plünderungen und Waldbränden, sind nur noch wenige Reste erhalten. Das Kloster befindet sich auf dem Odilienberg.