Kirchen & Klöster
Keine Gebundenheit an alte Bauformen, keine rechten Winkel, keine Symmetrie. Betritt man das Gebäude, so ist das eine völlig neue und ungewöhnliche Raumerfahrung. Ein geneigter Fußboden sowie der unregelmäßige Grundriss kann zunächst stark verwirrend wirken.
Die rundlichen Formen geben dem Gebäude Schwung und Lebendigkeit. Dach und geschwungene Wände machen es den Besuchern schwer Orientierungspunkte zu suchen. Kleine und Große Fenster, die scheinbar willkürlich angebracht sind, geben eine ausgefallene Lichtführung und lenken den Besucher in Richtung Gnadenbild beim Altar.
Durch die farbigen Glasfenster entsteht ein prächtiges Farbspiel im Inneren und nehmen der massiven Betonwand an Masse. Das geschwungene Dach und die Fenster suggerieren Leichtigkeit, während als Gegenpart das Material und die teilweise massive Bauweise fungieren und damit auf die Erdgebundenheit hinweisen.
Außen- und Innenarchitektur sind aufeinander abgestimmt. Konkarve und konvexe Formen fließen ineinander. Gegensätze geben sich die Waage und gleichen sich gegenseitig aus.
Als Material verwendete Le Corbusier Sichtbeton, da er die natürliche Erscheinungsform als würdig empfand sie unbehandelt und in ihrer ursprünglichen Gestalt zu zeigen. Absolute Originaltreue zum Abguss war das Ergebnis. Desweiteren hat Beton die Eigenschaft der Feuerfestigkeit.
Jährlich besuchen 80.000 Pilger, Touristen und Architekturinteressierte dieses einmalige und spirituelle Gebäude.
Notre-Dame-du-Haute im Elsass
Die, der Jungfrau Maria geweihte, Wallfahrtskirche ist ein architektonisches Meisterwerk des Architekten Le Corbusier. Seit 1955 steht die berühmte katholische Kapelle in Ronchamp, etwa 31 km nordwestlich von Belfort und gilt als Ikone der modernen Architektur.Keine Gebundenheit an alte Bauformen, keine rechten Winkel, keine Symmetrie. Betritt man das Gebäude, so ist das eine völlig neue und ungewöhnliche Raumerfahrung. Ein geneigter Fußboden sowie der unregelmäßige Grundriss kann zunächst stark verwirrend wirken.
Die rundlichen Formen geben dem Gebäude Schwung und Lebendigkeit. Dach und geschwungene Wände machen es den Besuchern schwer Orientierungspunkte zu suchen. Kleine und Große Fenster, die scheinbar willkürlich angebracht sind, geben eine ausgefallene Lichtführung und lenken den Besucher in Richtung Gnadenbild beim Altar.
Durch die farbigen Glasfenster entsteht ein prächtiges Farbspiel im Inneren und nehmen der massiven Betonwand an Masse. Das geschwungene Dach und die Fenster suggerieren Leichtigkeit, während als Gegenpart das Material und die teilweise massive Bauweise fungieren und damit auf die Erdgebundenheit hinweisen.
Außen- und Innenarchitektur sind aufeinander abgestimmt. Konkarve und konvexe Formen fließen ineinander. Gegensätze geben sich die Waage und gleichen sich gegenseitig aus.
Als Material verwendete Le Corbusier Sichtbeton, da er die natürliche Erscheinungsform als würdig empfand sie unbehandelt und in ihrer ursprünglichen Gestalt zu zeigen. Absolute Originaltreue zum Abguss war das Ergebnis. Desweiteren hat Beton die Eigenschaft der Feuerfestigkeit.
Jährlich besuchen 80.000 Pilger, Touristen und Architekturinteressierte dieses einmalige und spirituelle Gebäude.