Ausflüge
Straßburg ist nicht nur seit 1988 Weltkulturerbe, sondern aus Sitz des Europaparlaments und des Europarats. Darüber hinaus ist die Stadt mit ihren zahlreichen Geschäften ideal zum Einkaufen und Bummeln.
Colmar hingegen überzeugt mit seiner pittoresken Innenstadt und dem Musée d'Unterlinden mit dem berühmten Isenheimer Altar von Mathias Grünewald. Colmar ist neben Straßburg und Mülhausen die drittgrößte Stadt im Elsass. Die Innenstadt ist von zahlreichen kleinen, altertümlichen Häusern gesäumt und Straßencafés laden den Besucher zum Verweilen ein. Beim Schlendern durch das Viertel Petite Venice (klein Venedig) übermannt einem der ganzen Charm dieses Ortes. Der mittelalterliche Flair spiegelt sich heute noch in den vielen gut erhaltenen Bürgerhäusern, wie dem Koifhus, wieder. Dieses Zollgebäude wurde 1480 erbaut und ist damit das älteste öffentliche Gebäude der Stadt. Auch die Einflüsse der Renaissance sind allgegenwärtig. Nennenswert sind vor allem das Prinsterhaus (frz. Maison Pfister) und das Kopfhaus (frz. Maison des Têtes), dessen Fassade mit mehr als 100 grotesken Köpfen und Masken verziert ist. In Colmar findet man das meistbesuchte Museum außerhalb Paris: das Musée d´ Unterlinden, indem der berühmte Isenheimer Altar von Matthias Grünewald, aber auch andere Kunstgegenstände aus dem Mittelalter und der Antike ausgestellt sind.
Mühlhausen (frz. Mulhouse) ist touristisch gesehen eher das Stiefkind unter den elsässischen Städten. Es sind nur wenig Überreste der mittelalterlichen Baukunst zu finden. Mühlhausen entwickelte sich ab dem 18. Jahrhundert zur Industriestadt, deren Stadtbild von Manufakturen und Fabriken bestimmt war. In den letzten Jahren wurden jedoch einige Maßnahmen gestartet, um die Attraktivität der Metropole zu steigern, was auch ansatzweise gelungen ist. So kann man einen ganzen Tag im schön angelegten Zoologischen und Botanischen Garten mit seinen 190 verschiedenen Tierarten verbringen und auch die relativ kleine Innenstadt beherbergt einige sehenswerte Schätze, wie den Tempel St. Etienne mit seinen Glasfenstern aus dem 14. Jahrhundert oder den Europaturm auf dem Europaplatz, der mit seinen drei Seiten das Dreiländerdreieck Frankreich-Deutschland-Schweiz symbolisiert. Ebenfalls findet man hier eine Vielzahl an technischen Museen, wie das Eisenbahnmuseum (frz. Cité du Train) oder das Elektrizitätsmuseum (frz. EDF Electropolis).
Die drei Großen: Straßburg, Colmar, Mühlhausen... im Elsass
Die beiden bekanntesten Städte der Region sind Straßburg (frz. Strasbourg) und Colmar. Straßburg, von den Einwohnern liebevoll Schdroosburi genannt, ist die Hauptstadt der französischen Region Elsass. Die historische Altstadt Grand Île (Große Insel) wird von den Flussarmen der Ill umschlossen. Hier wurden im Jahre 12 v. Christus, vom römischen Kaiser Augustus, die ersten Weichen für das spätere Straßburg gelegt, welches zu diesem Zeitpunkt noch Argentoratum hieß. Besonders Sehenswert ist das 1176 aus rosa Vogesensandstein erbaute Straßburger Münster, das bis 1874 das höchste Gebäude der Welt war und auch heute noch zu den höchsten Kirchtürmen der Welt gehört. Aber auch all die anderen historischen Relikte sind einen Besuch Wert. Gegenüber des Münsters liegt das Palais Rohan, eine ehemalige Stadtresidenz aus dem 18. Jahrhundert. Die Wohnräume sind besonders prächtig und können mit den im Palais liegenden Museen besichtigt werden. Nach 1871 wurde die Stadt zu einer der wichtigsten Festungen des westlichen deutschen Reiches. Aus dieser Zeit sind heute noch spanische Reiter (x-förmig zusammengebundene Barrieren) aus Eisen zu bewundern. Das Gerberviertel (frz. La petite France) ist mit seinen kleinen Gassen und malerischen Fachwerkshäusern ideal für einen ausgedehnten Spaziergang.Straßburg ist nicht nur seit 1988 Weltkulturerbe, sondern aus Sitz des Europaparlaments und des Europarats. Darüber hinaus ist die Stadt mit ihren zahlreichen Geschäften ideal zum Einkaufen und Bummeln.
Colmar hingegen überzeugt mit seiner pittoresken Innenstadt und dem Musée d'Unterlinden mit dem berühmten Isenheimer Altar von Mathias Grünewald. Colmar ist neben Straßburg und Mülhausen die drittgrößte Stadt im Elsass. Die Innenstadt ist von zahlreichen kleinen, altertümlichen Häusern gesäumt und Straßencafés laden den Besucher zum Verweilen ein. Beim Schlendern durch das Viertel Petite Venice (klein Venedig) übermannt einem der ganzen Charm dieses Ortes. Der mittelalterliche Flair spiegelt sich heute noch in den vielen gut erhaltenen Bürgerhäusern, wie dem Koifhus, wieder. Dieses Zollgebäude wurde 1480 erbaut und ist damit das älteste öffentliche Gebäude der Stadt. Auch die Einflüsse der Renaissance sind allgegenwärtig. Nennenswert sind vor allem das Prinsterhaus (frz. Maison Pfister) und das Kopfhaus (frz. Maison des Têtes), dessen Fassade mit mehr als 100 grotesken Köpfen und Masken verziert ist. In Colmar findet man das meistbesuchte Museum außerhalb Paris: das Musée d´ Unterlinden, indem der berühmte Isenheimer Altar von Matthias Grünewald, aber auch andere Kunstgegenstände aus dem Mittelalter und der Antike ausgestellt sind.
Mühlhausen (frz. Mulhouse) ist touristisch gesehen eher das Stiefkind unter den elsässischen Städten. Es sind nur wenig Überreste der mittelalterlichen Baukunst zu finden. Mühlhausen entwickelte sich ab dem 18. Jahrhundert zur Industriestadt, deren Stadtbild von Manufakturen und Fabriken bestimmt war. In den letzten Jahren wurden jedoch einige Maßnahmen gestartet, um die Attraktivität der Metropole zu steigern, was auch ansatzweise gelungen ist. So kann man einen ganzen Tag im schön angelegten Zoologischen und Botanischen Garten mit seinen 190 verschiedenen Tierarten verbringen und auch die relativ kleine Innenstadt beherbergt einige sehenswerte Schätze, wie den Tempel St. Etienne mit seinen Glasfenstern aus dem 14. Jahrhundert oder den Europaturm auf dem Europaplatz, der mit seinen drei Seiten das Dreiländerdreieck Frankreich-Deutschland-Schweiz symbolisiert. Ebenfalls findet man hier eine Vielzahl an technischen Museen, wie das Eisenbahnmuseum (frz. Cité du Train) oder das Elektrizitätsmuseum (frz. EDF Electropolis).